Werkbundsiedlung Wiesenfeld, München

 

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Deutschen Werkbundes wurde ein internationaler Wettbewerb für eine „Werkbundsiedlung“ ausgeschrieben. Aufgabe war es, Veränderungen sozialer Strukturen der Gesellschaft mit neuen Ansätzen einer künstlerischen, funktionalen, ökologischen und konstruktiven Architekturauffassung zu verbinden.
Als Sieger des Verfahrens ging das städtebauliche Konzept des japanischen Architekten Kanzunari Sakamoto hervor.
Die im Wettbewerb mit Preisen für ein exemplarisches Wohnhaus ausgezeichneten Planungsteams wurden daraufhin zu Testentwürfen eingeladen und sollten an der Realisierung beteiligt werden.
Das Planungsteam hat sich dabei mit einem ausgewählten Musterquadranten städtebaulich sowie architektonisch auseinandergesetzt. Das erarbeitete Konzept zeigt eine varible, vieldeutige und dennoch identitätsstiftende Struktur.
Aufgrund einer ablehnenden Entscheidung des Münchner Stadtrats im Oktober 2007 wurde das Vorhaben Werkbundsiedlung Wiesenfeld gestoppt.

Architekten

Planungsteam aus ASTOC/KCAP, bayer uhrig und Realgrün Landschaftsarchitekten

Aufgabenbereich

Mitarbeit Entwurf, Layout Pläne und Broschüre

Auftraggeber

Arbeitsgemeinschaft Werkbundsiedlung München GbR