Vorstandsmitglied

Im Rahmen der diesjährigen Konferenz des Deutschen Farbenzentrums e.V. (Zentralinstitut für Farbe in Wissenschaft und Gestaltung) unter dem Titel „Farbe und Gesundheit“ an der Humboldt-Universität zu Berlin wurde der Vorstand neu gewählt.
 
Ich fühle mich sehr geehrt, neue stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Deutschen Farbenzentrums e.V. zu sein. Gemeinsam mit Prof. Timo Rieke und Lina Schmidt möchte ich die Farbe als Zukunftsthema stärken und diese mit den Mitgliedern des DFZs auch weiterhin aus wissenschaftlicher sowie gestalterischer Perspektive betrachten.
 
Mein Dank gilt dem bisherigen Vorstandsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Axel Buether für die wunderbare Arbeit!
 

Baukultur vor Ort – Das Pina-Bausch-Zentrum Wuppertal

Es war mir eine Ehre, Jurorin für die Abschlussarbeiten der Studierenden am Lehrstuhl Mediendesign und Raumgestaltung der Bergischen Universität Wuppertal zu sein.
 
Aufgabe war es, im Rahmen des von Professorin Dr. AnneMarie Neser begleiteten Projektseminars „Baukultur vor Ort – Das Pina-Bausch-Zentrum in Wuppertal“ Ideen für ein (Innen-) Raumkonzept des zu sanierenden Kulturortes zu entwickeln.
Die Studierenden haben sich in Ihren Arbeiten intensiv mit dem denkmalgeschützten Bau des Architekten Gerhard Graupner auseinandergesetzt und diesen in Ihren Arbeiten neu in der Stadt verankert.
 
Da ich mein Grundstudium für Architektur und Innenarchitektur ebenfalls in Wuppertal absolvierte, habe ich zur Stadt, zur Hochschule und auch zum Tanztheater Pina Bausch eine besondere Beziehung – schön, wie sich ein Kreis schließt…

 

Nominierung materialPREIS 2021.

Wir freuen uns sehr, bereits zum 2. Mal mit FARBARCHITEKTUR für den Materialpreis der raumPROBE Stuttgart nominiert zu sein!
 
Das Interior Design für einen exklusiven Show-Flat in Berlin Mitte (Siehe unter Projekte „Palais am Brandenburger Tor“) ist in Zusammenarbeit mit ringvanrittau I studio für architektur, München entstanden.
 
Materialität und Farbigkeit sind prägend für die Atmosphäre des Projektes: die Farben der Umgebung werden ins Innere transformiert und ergänzt, die Haptik der verschiedenen Oberflächen ist ein zentrales Gestaltungselement.
 
Der Materialpreis 2021 prämiert Projekte mit hoher Materialkompetenz und aufsehenerregendem Materialeinsatz.

„Meister der Farben“

Der, der mit seinen Händen arbeitet, ist Anstreicher.
Der, der mit seinen Händen und seinem Kopf arbeitet, ist Maler.
Der, der mit seinen Händen, seinem Kopf und seinem Herz arbeitet, ist Meister der Farben.
 
Wieder einmal habe ich mit Begeisterung an einem Fachseminar der Farbmanufaktur kt.COLOR in der Schweiz teilgenommen und bin nun nach intensiver Beschäftigung mit der Farbe als Material zertifizierte „Meisterin der Farben“ : )
 
kt.COLOR produziert 225 echte Pigmentfarben aus 120 hochwertigen Pigmenten. Sie werden von Hand in der Farbmanufaktur hergestellt. Versuche, diese echten Pigmentfarben nachzumischen sind allesamt gescheitert. Die weltweit einzigartigen Farben funkeln, leuchten und haben eine faszinierende Farbentiefe.

 
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Nominierung materialPREIS 2017

Bei dem nominierten Projekt wurde Farbe wurde zur Vertiefung der architektonischen Innenraumgestaltung eingesetzt. Die Wiederholungen von Farbtönen in verschiedenen Materialien wie Farbanstrich, Möbeloberflächen sowie Textilien fassen unterschiedliche Bereiche optisch zusammen und beleben die Räume mit kontrastierenden Oberflächen.
Hochwertig pigmentierte Wandfarben geben den Räumen Wertigkeit. Als tuchmatte Anstriche bieten sie den verschiedenen Kunstwerken geeignete Hintergründe.
Die lichtdurchflutete Altbau Maisonette Wohnung hat einen sehr offen gestalteten Grundriss und wenig Grundfläche. Die Räume wurden anhand von Farben strukturiert und zoniert. Farbtöne mit einem ähnlichen Sättigungsgrad lassen die Räume großzügig wirken und schaffen ein Raumkontinuum. Manche Raumzonen werden durch entsprechende Farbakzente hervorgehoben und andere Bereiche werden in Ihrer Wirkung zurückgesetzt. Je nach Nutzung der Räume wurden konstruktive, murale oder auch dynamische Farbtöne verwendet. Mit dem Gestaltungskonzept wurden in der Wohnung optische Spannungsbögen kreiert und ein individuelles Zuhause geschaffen.