´Go for Gold´, Köln

 

Im Rahmen einer Umstrukturierung eines Kölner Gymnasiums ist langfristig auch eine bauliche Veränderung geplant.
Mit dem Projekt ´Go for Gold´ wurde Schülern die Möglichkeit gegeben, mit unterschiedlichen
Materialien Teile ihrer Schule zu vergolden und somit aufzuwerten.

Augusteum Universität Leipzig, Leipzig

 

Die Herausforderung des international ausgeschriebenen Wettbewerbes bestand darin, an dem geschichtsträchtigem Ort der ehemaligen Pauliner Kirche ein Gebäude zu erschaffen,
das den vielfältigen Anforderungen des universitären Betriebes gerecht wird. Der Entwurf mit expressiver und vertikal durchgegliederter Fassade aus Kalkstein und Glas sowie eine kirchenähnliche Aula mit markanten Giebeldach, großem Spitzbogenfenster und Rosette wird diesen Anforderungen gerecht. Im Inneren des neuen Gebäudes wird mit gotisierenden Elementen, Säulen und einem Netzgewölbe an den 1968 gesprengten Vorgängerbau erinnert. Durch einen beweglichen Raumteiler aus Glas wird der Raum in einen sakralen und einen weltlichen Raum unterteilt.
Das Gebäudensemble schafft mit Fluchten, Lichthöfen und Durchgängen die Wiedereinbindung des alten Campus in die bestehende Stadtstruktur und verleiht der Universität Leipzig eine klare Repräsentationsfassade zum Augustusplatz, wie sie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr bestanden hatte.

Hogeschool INHolland, Rotterdam

 

Das Hochschulgebäude wurde in Rotterdam auf dem Kop van Zuid errichtet und ist deutlich von der umgebenden Hafenarchitektur inspiriert. Das aus Stahl und Glas konstruierte Gebäude ist mit einer nachhaltigen Klimahülle nachhaltig geplant. Transparenz und Flexibilität prägen den Hochschulbau: In dem großzügig gestalteten Atrium bieten Hängebrücken und schwebende Ebenen einen kommunikativen (Lern-) Raum. Eine innen und außenliegende Glasfassade ist mit abstrakten blauen Siebdruckstrukturen farbgebendes Element, darüberhinaus ist die Materialsichtigkeit als Gestaltungselement eingesetzt.

ABC Onderwijsgebouw, Utrecht

 

Im Rahmen des Masterplanes vom Office for Metropolitan Architecture (OMA) wurde das >Academic Biomedical Cluster<  (ABC) als intelligentes und nachhaltiges  Gebäude auf einem tiefen Grundstück mit Südausrichtung geplant. Der Neubau grenzt direkt an das bestehende Universitätskrankenhaus und gibt dem Campus als Ergänzung eine neue Identität. Das Gebäude besteht aus drei Bereichen: Büros, Lernlandschaften und einer Kantine. Hauptelement des Entwurfes sind drei konisch geformte Glaskörper, die das Gebäude durchschneiden und  Tageslicht auch in tiefer gelegenen Ebenen bringen.
Darüber hinaus beinhalten sie das Tragwerk und funktionieren als Ventilationsschächte. Die Durchwegungen innerhalb dieser atmosphärischen Glaskörper sind kontrastreich von der sonst überwiegend einheitlichen Farbgestaltung abgesetzt.