Neugestaltung Büroflächen, Köln

 
Arbeitswelten in CI Farben

Für die Neugestaltung einer gemeinsamen Mietfläche der Pensionskasse der Caritas und der Kölner Pensionskasse haben wir aus den Corporate Identity beider Kassen ein passendes Farbkonzept entwickelt. Auf einer Ebene sollen im Arbeitsalltag flache Hierarchien gelebt werden.
Die Räume sollen durch die Farben identitätsstiftend wirken und gleichzeitig haptisch und ergonomisch geplant sein.
Die Bürowelten in Zellenstruktur wurden luftig und freundlich gestaltet. Herzstück der Fläche ist die großzügige Küche, die auch für Mitarbeiterzusammenkünfte wie Weihnachtsfeiern oder Jubiläen genutzt werden kann.
 

In Zusammenarbeit mit dem Kölner Architekten Jan Tenbücken und der PRG Projekt Rheinland AG
 

Artist in Residence, Tammisaari Finnland

 
Satama House
 
Im Süden Finnlands, auf einer Landzunge zwischen zwei schmalen Meeresbuchten, liegt das charmante Städtchen Tammisaari. Dort haben die Kölner Bauherren nach einiger Suche ein wunderschönes altes Haus unweit vom Meer gefunden – das ganze Jahr über ein idealer Rückzugs- und Inspirationsort. Neben ihren privaten Räumen bieten sie in einer separaten Wohnung Künstlern die Möglichkeit, dort als Artist in Residence logieren zu können. 
Die Fassade des Hauses war, wie die traditionellen Holzhäuser des Ortes, bereits farbig gestaltet und fügte sich harmonisch in die Umgebung ein. Die besondere Atmosphäre des Hauses wurde durch ein Farbkonzept im Inneren vertieft. Das Interior ist eine Mischung aus klassischen und modernen Elementen, die zum Haus und deren Bewohnern passt. Alte Holzöfen schaffen Behaglichkeit und laden neben der Sauna auch in der dunklen Jahreszeit zur Entspannung ein. 

Werkhalle, Kornwestheim

 

Der Hersteller von hochwertigen Aluminiumkühlern für die Autoindustrie sowie die deutsche Luft- und Raumfahrtbranche hat seinen den Wunsch nach einer eigenen Werkhalle mit einer hochwertigen Architektur mit den Freiburger SolarArchitekten Rolf Disch realisiert. Das Gebäude wird als Holzkonstruktion konzipiert und erhält eine hocheffiziente Ge-bäudehülle.

Das nachhaltig geplante Gebäude hat eine reduzierte Farbigkeit, die aus den CI Farben des Unternehmens übertragen wurde.

Eine vorgegraute Holzschalung gibt in Kombination mit semitransparenten Fotovoltaikmodulen ein ruhiges Fassadenbild, innen wird der Grauton durch das Material Beton weitergeführt.

Aus die Industriekabinen sind in dieser Farbigkeit gewählt. Die Holzkonstruktion der Halle harmoniert im Innenraum mit der Wandverschalung aus OSB Elementen. Die Materialien geben die Farbigkeit, in

den Werkbüros kommt ein Grünton aus der Wortmarke des Unternehmens als Bezugsfarbe und auch als farbgebende Mooswand hinzu. Die Fertigstellung des Projektes ist für Ende des Jahres angesetzt.

Bretskaya Offices, Moskau

 

Die neue Büroetage der russischen Projektentwicklergruppe CG ist sehr transparent und mit hochwertigen Materialien konzipiert.
Im Büroraum des CEO verschmelzen Wände und Decke zu einem Raumkontinuum.
Warme Materialtöne wie Holz und Travertin werden mit einm leuchtenen Orangeton ergänzt und durch Glas und Metall kontrastiert.

Augusteum Universität Leipzig, Leipzig

 

Die Herausforderung des international ausgeschriebenen Wettbewerbes bestand darin, an dem geschichtsträchtigem Ort der ehemaligen Pauliner Kirche ein Gebäude zu erschaffen,
das den vielfältigen Anforderungen des universitären Betriebes gerecht wird. Der Entwurf mit expressiver und vertikal durchgegliederter Fassade aus Kalkstein und Glas sowie eine kirchenähnliche Aula mit markanten Giebeldach, großem Spitzbogenfenster und Rosette wird diesen Anforderungen gerecht. Im Inneren des neuen Gebäudes wird mit gotisierenden Elementen, Säulen und einem Netzgewölbe an den 1968 gesprengten Vorgängerbau erinnert. Durch einen beweglichen Raumteiler aus Glas wird der Raum in einen sakralen und einen weltlichen Raum unterteilt.
Das Gebäudensemble schafft mit Fluchten, Lichthöfen und Durchgängen die Wiedereinbindung des alten Campus in die bestehende Stadtstruktur und verleiht der Universität Leipzig eine klare Repräsentationsfassade zum Augustusplatz, wie sie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr bestanden hatte.

Bürogebäude Viega, Attendorn

 

Das Unternehmen Viega stellt Installationstechnik her und hat seinen Hauptsitz in Attendorn im Sauerland. Aufgrund von kontinuierlichem Wachstum sollte das Verwaltungsgebäude erweitert und eine architektonische Identität geschaffen werden. Hierfür wurde mithilfe eines großzügigen Atriums eine bauliche Mitte kreiert und aus den Logofarben des Unternehmens eine Corporate Architecture geschaffen.Die Farbgebung ist markant und schafft klare bauliche Strukturen.

Königlich Niederländische Botschaft, Warschau

 

Das Gebäude in einem grünen Wohngebiet in der Nähe des Lazienki Parks in Warschau  kombiniert die Botschaft und die Privatresidenz des Botschafters miteinander. Bauherrenwunsch war ein Entwurf, der die niederländische Tradition aus Transparenz und Offenheit transportiert. Als Inspirationsquelle hierfür galt das Werk des niederländischen Barockarchitekten Tylman van Gameren, der  lange Jahre als polnischer Hofarchitekt tätig war. Der neue Baukomplex wurde in einer parkähnlichen Qualität angelegt und spielt mit den Sichtbeziehungen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Gebäudeteil sowie der Landschaft. Die verwendeten Materialien mit Ihrer kontrastreichen und dennoch klaren Farbgebung verankern das  Gebäude in der Umgebung und  machen es zu einem einladenden Ganzen.

Häussler Schwaben Galerie, Stuttgart-Vaihingen

 

Stuttgart – Vaihingen fehlte eine Mitte. Mit dem Bau des kleinteiligen, dem Maßstab der Umgebung angepassten Shopping-Center wurde ein klares Zentrum definiert und ein identitätsstiftendes Quartier geschaffen. Kernstück des Ganzen ist ein gläsernes Atrium mit seiner Durchwegung. Durch ein offene und transparente Gestaltung wird das Licht hier bis in die Tiefgaragenebenen geführt. Die Farbgebung ist im Gegensatz zu anderen Malls bewusst zurückgenommen und der Schwerpunkt auf Materialsichtigkeit und Licht gesetzt. Herzstück im Herzstück (wie bei einer Matruschka) ist der grünlich schimmernde Aufzugskern mit seiner skulpturalen Anmutung.

Hauptsitz Koninklijke Ahold, Amsterdam

 

Der Konzern Königliche Ahold ist Betreiber der größten niederländischen Supermarktkette Albert Heijn und verlegte seinen Hauptsitz aus dem Vorort Zaandam in die Innenstadt nach Amsterdam. Das Gebäude und das Interiorkonzept stellen die interne Firmenphilosophie von Offenheit und Transparenz dar. Die Farbgebung an der Fassade in >Oranje<  zeigt einerseits gewünschte Volksnähe, suggeriert aber in Kombination mit Grün- und Gelbtönen im Inneren auch eine Frische, die der Konzern für seine Produkte in Anspruch nimmt.

KölnCubus, Köln

 

Im rechtsrheinischen Deutz wurde auf einem prominenten Eckgrundstück der KölnCubus als Bürogebäude realisiert.
Das Gebäude ist wie eine Druse konzipiert: Die Aussenfassaden sind dunkel und die um den grünen Innenhof gelegenen Fassaden hell gestaltet.
Der flexibel gestaltete Neubau verfügt über ein offenes Atrium mit drei voneinander unabhängigen, ebenerdigen Hauptzugängen.
Die drei Zugangsfoyers sind farblich nuanciert: Jedes Foyer hat eine metallische Leitwand in einer eigenen Farbgebung (Bronze, Champagner und Gold).
Diese jeweilige Farbe ist als Leitsystem durch die Treppenhäuser bis in die die Tiefgaragenebene eingesetzt.
Die Akzentfarbe Purpur entspricht der Corporate Identity des Ankermieters.