The Tucholsky Colour Story, Mariefred Sweden

 

In dem beschaulichen Ort Mariefred in Südschweden befindet sich Kurt Tucholskys Grab. Hierher emigrierte er Ende der 1930er Jahre. Dem war im Sommer 1929 ein fünfmonatiger Aufenthalt in der Nähe von Mariefred vorausgegangen, wo er den Stoff für seine 1931 erschienen „Sommergeschichte“ Schloss Gripsholm fand.
Im Rahmen des internationalen NCS Colour Workshops wurde seine Geschichte an diesem Ort in verschiedene Moodbards und eine entsprechende dreiteilige Farbenserie übertragen.

for russia with love, Berlin

 

Die Galerie Aedes präsentierte Projekte des niederländischen Architekten Erick van Egeraat für Russland.
Unter anderem wurden Projekte für Moskau und Egeraats Wettbewerbsentwurf für das Mariinskij-Theater in St. Petersburg ausgestellt.
Die vom Architekten selbst gewählte Bezeichnung des „Modern Baroque“ kennzeichnet den viel gepriesenen sinnlichen Ausdruck seiner Architekturen
und bezieht sich dennoch auch auf die Wurzel in der niederländischen Moderne.
Gestalterische Schwerpunkte der Projekte sind neben der Form und Farbe eine grosse Materialvielfalt.

Ausstellung PASSAGEN, Köln

 

Im Rahmen der PASSAGEN, die parallel zur Kölner Möbelmesse,im ganzen Stadtgebiet als größte deutsche Designveranstaltung stattfinden, fand in den Räumen von FORMFAB, Digitale Fabrikation Köln eine Ausstellung zum Thema Farbe in der Architektur statt. Gezeigt wurden unterschiedliche Projekte die unter den Kategorien Identität, Materialität, Expressivität und Individualität zusammen gestellt wurden.

Tunnelprojekt Design 18/12, Köln

 

Im Rahmen der PASSAGEN, die parallel zur Kölner Möbelmesse im ganzen Stadtgebiet als größte deutsche Designveranstaltung stattfinden, wurde in einem Tunnel ein Farb- / Lichtprojekt im öffentlichen Raum realisiert. Die DB-Unterführung trennt zwei Stadtteile voneinander und wird als städtischer `Unort` wahrgenommen.
Sie besteht aus zwei Tunnelabschnitten, die durch einen Einschnitt voneinander getrennt sind. Für dieses Projekt wurde ein Betonsegment im längeren Tunnelabschnitt zwei Nächte lang gereinigt und deutet als hellere Farbfläche nun eine zweite Öffnung an. Während tagsüber der Bogen der Öffnung zwischen den Tunnelteilen hell leuchtet, entsteht mit Einbruch der Dämmerung eine Verschiebung der Lichtverhältnisse:
Nachts ist dann der gereinigte Streifen im Tunnel hell erleuchtet, während der in der Öffnung sichtbare Nachthimmel dunkel erscheint. So haben beide angrenzende Stadtteile je nach Tageszeit einen optischen „Auftakt“ im Tunnel.

Dieses Projekt galt als Initialzündung für eine langfristige Verschönerung des Tunnels – Eine komplette Reinigung und Sanierung sind danach von der Stadt Köln beauftragt worden.

´Go for Gold´, Köln

 

Im Rahmen einer Umstrukturierung eines Kölner Gymnasiums ist langfristig auch eine bauliche Veränderung geplant.
Mit dem Projekt ´Go for Gold´ wurde Schülern die Möglichkeit gegeben, mit unterschiedlichen
Materialien Teile ihrer Schule zu vergolden und somit aufzuwerten.

Werkbundsiedlung Wiesenfeld, München

 

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Deutschen Werkbundes wurde ein internationaler Wettbewerb für eine „Werkbundsiedlung“ ausgeschrieben. Aufgabe war es, Veränderungen sozialer Strukturen der Gesellschaft mit neuen Ansätzen einer künstlerischen, funktionalen, ökologischen und konstruktiven Architekturauffassung zu verbinden.
Als Sieger des Verfahrens ging das städtebauliche Konzept des japanischen Architekten Kanzunari Sakamoto hervor.
Die im Wettbewerb mit Preisen für ein exemplarisches Wohnhaus ausgezeichneten Planungsteams wurden daraufhin zu Testentwürfen eingeladen und sollten an der Realisierung beteiligt werden.
Das Planungsteam hat sich dabei mit einem ausgewählten Musterquadranten städtebaulich sowie architektonisch auseinandergesetzt. Das erarbeitete Konzept zeigt eine varible, vieldeutige und dennoch identitätsstiftende Struktur.
Aufgrund einer ablehnenden Entscheidung des Münchner Stadtrats im Oktober 2007 wurde das Vorhaben Werkbundsiedlung Wiesenfeld gestoppt.

Bretskaya Offices, Moskau

 

Die neue Büroetage der russischen Projektentwicklergruppe CG ist sehr transparent und mit hochwertigen Materialien konzipiert.
Im Büroraum des CEO verschmelzen Wände und Decke zu einem Raumkontinuum.
Warme Materialtöne wie Holz und Travertin werden mit einm leuchtenen Orangeton ergänzt und durch Glas und Metall kontrastiert.