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Stadt.Land.Farbe // Internationale Fachkonferenz Deutsches Farbenzentrum

Das Deutsche Farbenzentrum e.V., seit 1962 Zentralinstitut für Farbe in Wissenschaft und Gestaltung, veranstaltet im Spätsommer eine internationale Konferenz zum Thema Stadtgestaltung mit dem Titel „Stadt.Land.Farbe.“. Sie findet vom 27. bis 28. September 2024 in Hamburg an der Fachschule Farbtechnik in Zusammenarbeit mit der HAWK (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen) und anderen Kooperationspartnern statt.
nuancierte Farbgestaltung zu stärken und ein emotionales Raumerlebnis zu ermöglichen.
 
Im Zentrum steht die Suche nach Strategien zur farbigen und nachhaltigen Gestaltung unserer Lebensräume. Wir betrachten die Themen öffentlicher Raum, Baukultur sowie Stadt- und Dorfidentitäten aus unterschiedlichen Blickwinkeln (Architektur, Handwerk, Philosophie, Literatur, Kunst etc.).
nuancierte Farbgestaltung zu stärken und ein emotionales Raumerlebnis zu ermöglichen.
 
Farbe ist ein pragmatisches wie effektives Mittel um Plätze und Fassaden atmosphärisch zu gestalten, Vielfalt zu erhöhen, zur Teilhabe anzuregen und stärkt so das Gemeinwohl und die Identifikation mit der Stadt oder dem Dorf – wichtige Aspekte der Stadtentwicklung, die auch in der Neuen Leipzig-Charta sowie der Initiative The New European Bauhaus verankert sind.
nuancierte Farbgestaltung zu stärken und ein emotionales Raumerlebnis zu ermöglichen.
 
Leider ist Farbe, ihre Anwendung und ihre Wirkung, in der Ausbildung zur Architekt*in und Stadtplaner*in höchstens ein Randthema. Das macht es schwer Farbgestaltung den Stellenwert einzuräumen, den es unserer Ansicht nach bräuchte, um qualitativ erlebbare Umfelder zwischen Tradition und Zukunft souverän zu gestalten.
Diskutieren Sie mit uns die Möglichkeiten der Einflussnahme auf Stadtgestaltungsprozesse und wie wir an der Qualität von urbanen und ruralen Umfeldern arbeiten können, sehr gerne auch aus handwerklicher Perspektive.
nuancierte Farbgestaltung zu stärken und ein emotionales Raumerlebnis zu ermöglichen.
 
Neben interessanten Impulsen aus unseren eigenen Reihen freuen wir uns auf Beiträge von Belinda Rukschcio (Bauhaus Earth), Prof. Dr. Christopher Dell (Theoretiker, Musiker und Komponist in Berlin), Ellen Schindler (CEO De Zwarte Hond Rotterdam), Jasmin Dieterle-Proesel Berliner Büro MVRDV, Prof. Ralf Pasel – TU Berlin,), Tomislav Topic (Künstler aus Berlin), Dr. Wanja Wedekind (Restaurator aus Berlin), atelier le balto Berlin, Haus der Farbe – Fachschule für Gestaltung in Handwerk und Architektur und vielen mehr.
nuancierte Farbgestaltung zu stärken und ein emotionales Raumerlebnis zu ermöglichen.
 
Neben einer Ausstellung zum Thema finden auch praxisbezogene Workshops sowie eine einstündige Diskussionsrunde statt, welche von Boris Schade-Bünsow (Chefredakteur der Bauwelt) moderiert wird.nuancierte Farbgestaltung zu stärken und ein emotionales Raumerlebnis zu ermöglichen.
 

David Chipperfield Architects Berlin

A@W Newsletter DACH // Zwischentöne – leise Farbkonzepte in der (Innen-)Architektur

Der ARCHITECT@WORK Newsletter
 
Farbe wird als architektonisches Gestaltungsmittel häufig mit „bunt“ assoziiert, gilt somit nicht
unbedingt als zeitlos seriös und wird deshalb in der Planung oft vernachlässigt. Doch zwischen sehr
farbintensiven und den gängigen unbunten Konzepten gibt es eine Vielfalt an Möglichkeiten, die
Architektur je nach Proportion, Oberflächen, Lichtverhältnissen und Nutzung durch eine sorgfältig
nuancierte Farbgestaltung zu stärken und ein emotionales Raumerlebnis zu ermöglichen.
 
https://berlin.architectatwork.de/de/aw-newsletter/n/24160/zwischentone-leise-farbkonzepte-in-der-innen-architektur
 

 
Note Design Studio, „Habitat 100“ Stockholm
Foto: © Irina Boersma César Machado

Surface in Motion

Vortrag „Mehrwert Farbe“.
 

Mit seinen prunkvollen Räumlichkeiten hat das neoklassizistische Kurhaus in Wiesbaden einen tollen Rahmen für die Oberflächenkonferenz „Surface in Motion – Technology and Design Conference“ geboten.

In diesem Ambiente war es besonders anschaulich, über die atmosphärische Wirkung von Materialien, Farben und Strukturen im Raum sowie Farbe und Zeitgeist zu sprechen. Das Rahmenprogramm der Konferenz bot einen interessanten Austausch der Teilnehmenden.

 
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Die Seele der Farbe

Ich freue mich, Teil der gelungenen Fernsehdokumentation mit dem schönen Titel  „Die Seele der Farbe“ zu sein.
 
Im Film von Hannes Opel  geht es um die Farbe als Wahrnehmungsphänomen, historische Farbrezepturen, (Handwerks-) Kunst, sowie um von Farb- und Materialinnovationen und Trends. Mit dem Filmteam waren wir zunächst kurz im Berliner Stadtraum unterwegs und haben dann im Produktionsstudio das Interview aufgezeichnet.
 
Die Sendung ist nach Erstausstrahlung am 12.08.2023 ein Jahr in der 3sat Mediathek zu finden.

 
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Stadtbaukunst

Für die Januarausgabe des online Magazins moderneRegional mit dem Titel „Bunt!“ habe ich einen Beitrag über Bruno Tauts Gartenstadt Falkenberg (auch Tuschkastensieldung genannt) und die Hufeisensiedlung in Berlin verfasst. Sie gehören heute zum UNESCO Weltkulturerbe und zeigen seinen souveränen Umgang mit Farbe. In der heutigen behutsamen denkmalpflegerischen Betrachtung spielt das Thema Farbe als Material im Bezug auf die Sanierung eine wichtige Rolle.

 
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Foto: Fassadenbeispiel Gartenstadt Falkenberg (Tuschkastensiedlung)

French Gray

Die Architekt:innen und Designer:innen der französischen Moderne hatten im Umgang mit Raum, Möblierung und Farbe einen ganzheitlichen Ansatz. Dazu tauschten sie sich im Rahmen der Union des Artistes Modernes (UAM) zeitgleich zur Bauhaus-Bewegung fachübergreifend aus. Mit Kolleg:innen wie Robert Mallet-Stevens, Jean Prouvé, Pierre Chareau und Eileen Gray entstanden hieraus spannende Kooperationen und visionäre Projekte, die ich in meinem Vortrag unter dem Titel „French Gray“ an der Bergischen Universität Wuppertal thematisiere.

 
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Foto: Innenraum Villa E-1027 Eileen Gray (Mural von Le Corbusier)

Die farbige Moderne in Skandinavien

 

Im Rahmen des Seminars „Wohnen – Raumkonzepte des 20. Jahrhunderts“ von Frau Professorin Dr. AnneMarie Neser (Fakultät für Design und Kunst) hält Julia Hausmann einen Vortrag über die farbige Moderne in Skandinavien.

Das Thema veranschaulicht, wie zeitlos gute Raumkonzepte sein können und sensibilisiert die Student*innen bezüglich der Verwendung von Farbe in der Architektur.

Etliche der dänischen Möbeldesigner der Moderne waren Architekten und haben ganzheitliche Raumkonzepte im Sinne von Farbe, Form und Material geschaffen, so das behagliche Räume entstanden. Den zeitlosen Möbelentwürfen vieler Klassiker sieht man diesen gesamtheitlichen Ansatz an, daher sind sie noch immer so beliebt.

Vergleichsweise unbekannt ist beispielsweise die Arbeit des norwegischen Architekten und Designers Arne Korsmo, der zwischen 1937 und 1939 die Villa Stenersen in Oslo gebaut hat. Die Innenräume sind faszinierend farbig und zeitlos gestaltet.

Thematisiert wird auch die lange Farbtradition der nordischen Länder, unter anderem auch das uns allen aus Pippi Langstrumpf Geschichten bekannte „Falunrot“ der schwedischen Häuser, vor allem aber der Umgang mit Farben in den Wohnräumen.

In den langen und dunklen skandinavischen Wintern sind Farben und Muster ein wichtiges Gestaltungsmittel im Interior. Textilien mit auffälligen Grafiken und satten Farben sind häufig inspiriert von der Natur, diese wird somit ins Innere geholt und schafft Atmosphäre.

Daher erfreut sich der „Scandi-Style“ nach wie vor großer Beliebtheit.

100 Jahre Bauhaus in Farbe

Im Rahmen der Kölner Möbelmesse 2020 habe ich im Trendforum The Stage den Vortrag „Colourful Scandic“ gehalten, der unter anderem die zeitlose skandinavische Moderne in den Bereichen Architekur und Design zeigte, welche maßgeblich vom deutschen Funktionalismus beeinflusst wurde.
Im Anschluss an das Bauhaus-Jubiläumjahr wurde ich in diesem Zusammenhang von der imm cologne eingeladen, dazu einen Beitrag mit dem Schwerpunkt Farbe in ihrem Blog zu verfassen.

 
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Foto: FARBARCHITEKUR_Anni Albers Guache_K20 Düsseldorf