Bürgerzentrum Ehrenfeld e.V.

 
Das Bürgerzentrum Ehrenfeld (BüzE) liegt in einem heterogenen Stadtteil Kölns und bildet als Begegnungsstätte ein „Veedels-Herz“. Das Ensemble besteht aus einen Altbau und einem Neubau aus den 80er-Jahren, umsäumt von einem atmosphärischen Außengelände.
Im Laufe der Zeit entstanden an der Fassade einige Murals, die bei der Neugestaltung erhalten bleiben sollten. Die Platzierung des Logos und der überdimensionale Schriftzug auf der Fassade greifen den Street-Art-Style bewusst auf und helfen zugleich bei der Orientierung.
Der für die Grundfläche gewählte Farbton ist aus dem Sockelbereich heraus entwickelt und sorgt mit seiner Präsenz für ein „Statement“, was dem Ort entspricht. Je nach Lichteinfall verändert sich dieser mal mehr in den Blau – und mal mehr in den Grünbereich, was dem Gebäude ein starken Charakter gibt. Auch die Farbe des Schriftzuges und des Logos resultieren aus dem Sockelbereich wo ein dunkelgrauer Basalt unter anderem die Öffnungen einfasst. Neuen anthrazitfarbene Fenster greifen die Farbgebung ebenfalls auf.
Die hellen Laibungen in einem neutralen Sandton bilden hierzu einen Kontrast und sorgen im Bereich der Innenräume für einen angenehmen Lichteinfall.

petra buchholz concept store, Köln

 
Das Ladengeschäft im Belgischen Viertel ist eine bekannte Adresse für hochwertige Textilien und Farben. In Ihrem hauseigenen Atelier entwickelt und fertiget Petra Buchholz mit ihrem Team individuelle Wohnkonzepte.
Zu den PASSAGEN 2018, dem Rahmenprogramm zur Kölner Möbelmesse, wurde der Showroom komplett neu gestaltet.
Exklusiv für den deutschen Markt sind hier nun die Farben von Porter´s Paints, dem Australischen Farbenhersteller erhätlich.
Neben einer sehr schönen und weit gefächerten Farbpalette zeichnen sich die Produkte durch eine besondere Oberflächenvielfalt in der Kollektion aus. Diese Vielfalt ist Grundlage des neuen Interiorkonzeptes.
Im Rahmen der PASSAGEN wurden die Eigenschaften und die Verarbeitung der Farben in einem Workshopformat den Kunden vermittelt.  

Ausstellung PASSAGEN, Köln

 

Im Rahmen der PASSAGEN, die parallel zur Kölner Möbelmesse,im ganzen Stadtgebiet als größte deutsche Designveranstaltung stattfinden, fand in den Räumen von FORMFAB, Digitale Fabrikation Köln eine Ausstellung zum Thema Farbe in der Architektur statt. Gezeigt wurden unterschiedliche Projekte die unter den Kategorien Identität, Materialität, Expressivität und Individualität zusammen gestellt wurden.

Tunnelprojekt Design 18/12, Köln

 

Im Rahmen der PASSAGEN, die parallel zur Kölner Möbelmesse im ganzen Stadtgebiet als größte deutsche Designveranstaltung stattfinden, wurde in einem Tunnel ein Farb- / Lichtprojekt im öffentlichen Raum realisiert. Die DB-Unterführung trennt zwei Stadtteile voneinander und wird als städtischer `Unort` wahrgenommen.
Sie besteht aus zwei Tunnelabschnitten, die durch einen Einschnitt voneinander getrennt sind. Für dieses Projekt wurde ein Betonsegment im längeren Tunnelabschnitt zwei Nächte lang gereinigt und deutet als hellere Farbfläche nun eine zweite Öffnung an. Während tagsüber der Bogen der Öffnung zwischen den Tunnelteilen hell leuchtet, entsteht mit Einbruch der Dämmerung eine Verschiebung der Lichtverhältnisse:
Nachts ist dann der gereinigte Streifen im Tunnel hell erleuchtet, während der in der Öffnung sichtbare Nachthimmel dunkel erscheint. So haben beide angrenzende Stadtteile je nach Tageszeit einen optischen „Auftakt“ im Tunnel.

Dieses Projekt galt als Initialzündung für eine langfristige Verschönerung des Tunnels – Eine komplette Reinigung und Sanierung sind danach von der Stadt Köln beauftragt worden.

Königlich Niederländische Botschaft, Warschau

 

Das Gebäude in einem grünen Wohngebiet in der Nähe des Lazienki Parks in Warschau  kombiniert die Botschaft und die Privatresidenz des Botschafters miteinander. Bauherrenwunsch war ein Entwurf, der die niederländische Tradition aus Transparenz und Offenheit transportiert. Als Inspirationsquelle hierfür galt das Werk des niederländischen Barockarchitekten Tylman van Gameren, der  lange Jahre als polnischer Hofarchitekt tätig war. Der neue Baukomplex wurde in einer parkähnlichen Qualität angelegt und spielt mit den Sichtbeziehungen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Gebäudeteil sowie der Landschaft. Die verwendeten Materialien mit Ihrer kontrastreichen und dennoch klaren Farbgebung verankern das  Gebäude in der Umgebung und  machen es zu einem einladenden Ganzen.

Häussler Schwaben Galerie, Stuttgart-Vaihingen

 

Stuttgart – Vaihingen fehlte eine Mitte. Mit dem Bau des kleinteiligen, dem Maßstab der Umgebung angepassten Shopping-Center wurde ein klares Zentrum definiert und ein identitätsstiftendes Quartier geschaffen. Kernstück des Ganzen ist ein gläsernes Atrium mit seiner Durchwegung. Durch ein offene und transparente Gestaltung wird das Licht hier bis in die Tiefgaragenebenen geführt. Die Farbgebung ist im Gegensatz zu anderen Malls bewusst zurückgenommen und der Schwerpunkt auf Materialsichtigkeit und Licht gesetzt. Herzstück im Herzstück (wie bei einer Matruschka) ist der grünlich schimmernde Aufzugskern mit seiner skulpturalen Anmutung.